IoT - Das Internet der Dinge
Das Internet der Dinge - ganz einfach
Sie haben wieder einmal vergessen für Zuhause neues Waschmittel zu kaufen und müssen am Wochenende noch schnell welches besorgen? In Ihrer Firma steht eine Produktionskette still, weil eine Verzögerung im vorgelagerten Prozess der Bauteilfertigung nicht rechtzeitig kommuniziert wurde?
Das sind nur zwei aus einer Vielzahl von Fällen, in denen verloren gegangene bzw. fehlende Informationen zu Mehraufwand und höheren Kosten führen können. Doch in unserer heutigen modernen Welt, mit zunehmender Vernetzung und Digitalisierung, bieten sich ganz neue Möglichkeiten Prozesse effizienter und zuverlässiger zu gestalten.
Eine Entwicklung, die genau das verspricht und in enormem Tempo voranschreitet, ist das „Internet der Dinge“.
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Was ist das "Internet der Dinge"?
Sie wurden mit dieser Bezeichnung in den letzten Jahren bestimmt häufig konfrontiert, überall ist von „IoT“, und auch „BigData“, die Rede. Doch um was genau geht es hierbei? „IoT“ ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Internet of Things“, zu deutsch also „Internet der Dinge“. Damit gemeint ist die Vernetzung verschiedenster Geräte über das Internet, zunehmend auch in Bereichen, in denen bisher kaum über das Internet kommuniziert wurde, wie z.B. bei Haushaltsgeräten, aber auch größere Industrieanlagen.
Hierin liegt auch ein Hauptziel dieses Ansatzes: Durch zunehmende Vernetzung möglichst viele Daten zu sammeln, aus welchen verschiedenste Erkenntnisse gewonnen werden können. Dies ermöglicht schließlich einzelne Prozesse zu verbessern bzw. bei einer Verarbeitung der Daten in Echtzeit, erforderliche Prozesse / Handlungen automatisch auszulösen und somit die Effizienz zu steigern.
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Fortschritt durch neue Technologien
Das Internet ist nun wirklich keine neue Erfindung, wurde es doch bereits vor der Jahrtausendwende entwickelt. Allerdings haben in jüngerer Vergangenheit eine Reihe von neuen Technologien dazu geführt, dass nun eine Vernetzung in weit größerem Ausmaß und in deutlich mehr Bereichen möglich ist. Zudem gab es deutliche Fortschritte in der Verarbeitung der riesigen Datenmengen, die hierbei anfallen.
1. Sensortechnologie und Konnektivität
Eine entscheidende Entwicklung resultiert aus der kontinuierlichen Miniaturisierung elektronischer Bauteile und in diesem Fall besonders von immer kleiner werdenden Sensoren. Diese können somit an immer mehr, teils schwer zugänglichen, Bereichen angebracht und entsprechend relevante Daten erfasst und übertragen werden.
Die Datenübertragung hat sich hierbei ebenfalls immer weiterentwickelt und mit einer Vielzahl von Netzwerkprotokollen zu größerer Kompatibilität geführt.
2. Cloud Computing
Daten auszulesen ist das eine, sie jedoch für alle zugänglich zu machen etwas ganz anderes. Hier schafft eine weitere Entwicklung Abhilfe, durch das zunehmde Cloud Computing.
Dabei werden sämtliche Daten zentral auf einer Cloud Plattform gespeichert, auf die alle berechtigten Personen von überall Zugriff haben.
Solche Cloud Anbieter verfügen in der Regel über sehr leistungsstarke Rechenzentren, wodurch es möglich ist, die benötigten Ressourcen, je nach Bedarf zu skalieren.
3. Machine Learning
Um die zum Teil enormen Datenmengen bewältigen zu können, bedarf es neuer Konzepte und Methoden. Hier wurden in den letzten Jahren ebenfalls deutliche Fortschritte erzielt, beim sogenannten „Machine Learning“. Hierbei werden Algorithmen mit großen Datenmengen gefüttert und dahingehend „trainiert“ bzw. weiterentwickelt, dass sie zukünftig selbst in der Lage sind neu erfasste Daten korrekt auszuwerten.
4. Künstliche Intelligenz (KI)
An maschinelles Lernen angrenzend gab es bei der Forschung und Entwicklung von künstlicher Intelligenz ebenfalls bedeutende Erfolge. Besonders im Bereich der Spracherkennung und Gesprächsfunktionen ist es, u.a. mithilfe sogenannter neuronaler Netze, gelungen ausgereifte Sprachassistenten zu entwickeln, welche bereits in vielen Haushalten als IoT-Geräte eingesetzt werden. Künstliche Intelligenz findet somit bereits heute Anwendung im „Internet der Dinge“, wird sich allerdings über die nächsten Jahre noch deutlich weiterentwickeln.
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Die Zukunft im "Internet der Dinge"
Smart Home
Die Vernetzung in den eigenen vier Wänden (Smart Home) ist bereits heute weit verbreitet und wird in fast jedem Neubau bzw. bei einer Sanierung fest eingeplant. Diese Entwicklung wird sich weiter fortsetzen und die Funktionspalette erweitert werden.
Neben dem zusätzlichen Komfort bietet Smart Home weitere Vorteile. Mithilfe sogenannter intelligenter Stromzähler können Sie den Stromverbrauch messen und automatisch regeln, sodass am Ende Kosten gespart werden.
Zudem lässt sich durch die automatische Wärmeregulierung eine höhere Energieeffizienz erreichen, was wiederum zusätzlich die Umwelt schont.
Smart Home führt aber auch zu mehr Sicherheit. So können z.B. vernetzte Überwachungskameras oder Rauchmelder bei bestimmten Ereignissen automatisch eine Benachrichtigung an das Smartphone des Nutzers schicken bzw. diesen warnen.
Autonomes Fahren
Die Entwicklung autonom fahrender Autos ist in vollem Gange. Bis diese wirklich vollständig autonom auf unseren Straßen unterwegs sind, wird noch eine gewisse Zeit vergehen, sowohl um die technischen Schwierigkeiten zu überwinden, als auch rechtliche Fragen zu klären.
Allerdings ist dies eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Um jedoch einwandfrei zu funktionieren, müssen auch hier die Verkehrsteilnehmer bestmöglich vernetzt sein und kontinuierlich Daten austauschen. Besonders wichtig hierfür ist auch der Ausbau des Mobilfunknetzes und die Einführung besserer Standards.
Bestes Beispiel ist aktuell das neue 5G-Netz. Dieses erlaubt eine deutlich schnellere Datenübertragung, was besonders bei autonomen Fahrzeugen unabdingbar ist, das sie fast in Echtzeit miteinander kommunizieren müssen. Außerdem kann der neue Standard deutlich mehr Geräte gleichzeitig bedienen, womit eine Netzüberlastung aufgrund zu vieler Nutzer, z.B. bei Großveranstaltungen, der Vergangenheit angehören dürfte.
Smart City, Smart Factory
Generell wird sich unsere Umgebung immer weiter vernetzen, bis hin zu sogenannten Smart Cities, bei denen sämtliche Bereiche miteinander verbunden sind – von Energie und Infrastruktur, über Mobilität, bis hin zur Verwaltung, Logistik und Kommunikation – mit dem Ziel das Leben in den weiter wachsenden Städten sicherer und besser zu machen.
Doch nicht nur in den wachsenden Städten, sondern auch in großen Fabriken, Industriebetrieben und Logistikketten wird die Vernetzung weiter voranschreiten, um die Wertschöpfungs- und Transportprozesse effizienter und ebenfalls sicherer zu machen. Stichwort ist hierbei z.B. „Industrie 4.0“ oder „Logistik 4.0“.
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